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Der zerstörte Bahnhof im 2. Weltkrieg

Der Freiburger Hauptbahnhof wurde, wie leider so vieles, bei dem Luftangriff der Engländer am 27.11.1944 nahezu komplett zerstört.

 

Die Folgen waren spürbar: Der britische Luftangriff Operation Tigerfish auf die Stadt am Abend des 27. November 1944 zerstörte die gesamten Oberleitungsanlagen, einen Großteil der Gleisanlagen sowie fast das komplette Hauptgebäude. Der Uhrturm, der den Abend als einziges Bauteil überstand, stürze nach einem zweiten Treffer am 8. Februar 1945 ein. Auch der Rangierbahnhof und das Bahnbetriebswerk wurden stark in Mitleidenschaft gezogen.

Freiburg bekam nach dem Krieg statt einen Wiederaufbau nur einen Behelfsbahnhof. Dieser wurde in Anwesenheit des badischen Staatspräsidenten Leo Wohleb am 09. November 1949 eingeweiht.

Dieser wurde erst zwischen 1985 & 86 (1955/56 fanden schon kleinere Renovierungen statt) innen großzügig umgebaut. Grund war die anstehende Landesgartenschau in Freiburg.

Seit dem 18. Juli 2001 sieht der Bahnhof so aus wie ihr ihn heute kennt. Der Abriss des Behelfsbahnhofes begann im Februar 1997.

Ich kann nur sagen...Liebe Menscheit, wacht auf und lasst so etwas wie auf den Bildern zu sehen ist niemals mehr irgendwo geschehen.

Euer Bobbele Jens

Bilder: Archiv Oehler

Daten: Wikipedia